Online-Banking

Online-Banking existiert seit rund 15 Jahren und wird auch "Homebanking" (englisch – home: "zu Hause") genannt. Damit können zum Beispiel deine Eltern bestimmte Bankgeschäfte ganz einfach mit ihrem Computer, Laptop, Smartphone oder Tablet über das Internet erledigen. Wenn sich deine Eltern bei ihrer Bank für das Online-Banking angemeldet haben, bekommen sie persönliche Zugangsdaten. Mit diesen Daten können sie sich dann auf der Internetseite ihrer Bank anmelden.

Um Zugriff auf seine Kontodaten zu haben, muss man zuerst eine Geheimzahl, die PIN (Persönliche Identifikationsnummer), und seine Kontonummer eingeben. Dann kann man zum Beispiel den Kontostand überblicken.

Möchten deine Eltern zum Beispiel Geld überweisen, also vielleicht die Rechnung eines Händlers begleichen, dann benötigt man einen weiteren Code: eine TAN (Transaktionsnummer). Dazu gibt es verschiedene TAN-Verfahren, die die Banken ihren Kunden anbieten. Die TAN hat die Funktion einer Unterschrift, mit der die Zahlung (Transaktion) vom Kontoinhaber bestätigt wird. Für jede Überweisung gibt es eine eigene TAN. Beide, TAN und PIN garantieren also eine hohe Sicherheit beim Online-Banking. Da aber Betrüger immer wieder versuchen an die PIN und TAN zu kommen, um selbst Überweisungen über das Konto vornehmen zu können, ist es sehr wichtig, niemandem seine PIN und eine TAN zu verraten.