Was hat ein riesiger Warenkorb mit der Inflation zu tun?

Wenn man die Inflationsrate ausrechnen will, dann macht man das mit dem sogenannten "Warenkorb". Ein einzelner Korb würde allerdings nicht ausreichen, denn jeden Monat werden die Preise von 300.000 einzelnen Produkten festgestellt und in Listen notiert. Und wenn man dann über eine Zeitlang die Preisentwicklung einer Waschmaschine, einer Gurke oder einer Packung Gummibärchen beobachtet, dann sieht man, ob die Preise gestiegen sind oder ob sie gefallen sind. Der Bereich dazwischen - das ist die Inflationsrate.

Unsere Kinderreporterin Lou hat bei Jens Ulbrich von der Deutschen Bank nachgefragt, wie das mit dem Vergleichen bei so vielen Preisen funktioniert: