Der älteste Geldschein, den die Bundesbank in ihrer Sammlung hat, ist fast so groß wie ein Schulheft, er hat eine dunkelgrüne Färbung und ist an den Seiten etwas ausgefranst. Karl wundert sich, warum der Schein so groß ist. Juliane Voss-Wiegand von der Deutschen Bundesbank erklärt warum.

Diesen und andere sehr alte Scheine kannst du dir ansehen: "Die ältesten Geldscheine".

Juliane Voss-Wiegand ist von Beruf Konservatorin. Sie betreut die Münz- und Geldscheinsammlung der Deutschen Bundesbank. Sie wählt mit aus, welche Sammlungsstücke neu angekauft werden, organisiert Ausstellungen, und sie achtet darauf, dass die Ausstellungsgegenstände wie zum Beispiel Geldscheine und Münzen so aufbewahrt werden, dass sie gut erhalten bleiben. Der chinesische Geldschein, der Käsch aus dem 14. Jahrhundert, wird zwischen zwei ganz besonderen Kartons aufbewahrt: