Wer steckt dahinter?
Wer steckt dahinter?
Das Team des hr2-Kinderfunkkollegs
Redakteurin, hr2-kultur
Inge Kämmerer bekam als Kind viele Märchen vorgelesen. Später wurde Radiohören der entscheidende Zugang zur Welt. Nach Studium und Volontariat (Ausbildung beim Radio) arbeitet sie seit 1991 als Redakteurin beim Hessischen Rundfunk. Zusammen mit Markus Pleimfeldner verantwortet sie das hr2-Kinderfunkkolleg Geld. Ihr persönliches Verhältnis zu diesem Thema: "Man kann nur das Geld ausgeben, was man hat." Diesen Rat gab ihr vor vielen Jahren ein erfahrener Hamburger Kaufmann. Bereits als junge Frau stand für sie fest: finanzielle Unabhängigkeit ist ein absolutes Muss!
Koordinator Bildungsprojekte und Online
Markus Pleimfeldner ist mit Kassetten hören und viel Musik machen groß geworden. Das führte dann auch zum späteren Beruf - Musikerlehrer. Zusätzlich mit Mathe bewaffnet arbeitete er einige Jahre an einer Gesamtschule in der Nähe von Wetzlar. Seit 2010 ist er Koordinator des Hessischen Kultusministeriums für "Rundfunk und Schule" am Hessischen Rundfunk und verantwortet zusammen mit Inge Kämmerer das hr2-Kinderfunkkolleg Geld. Viele der Fragen des Kinderfunkkollegs Geld stellen ihm auch seine beiden Töchter, "Wie viel Taschengeld bekomme ich?", "Warum muss man überhaupt bezahlen, tauschen ist doch viel einfacher?!" und "Macht Geld überhaupt glücklich?" und er ist schon ganz gespannt darauf mit ihnen gemeinsam die Antworten zu hören!
Online-Redaktion, Koordinatorin Bildungsprojekt
Als Medienpädagogin am Hessischen Rundfunk kann ich Kindern (und Lehrern) auf dieser tollen Internetseite zeigen, was es Spannendes rund um das Thema Geld zu entdecken gibt. Mir gefallen vor allem die unzähligen Sprichwörter, weil sich hinter ihnen viel Wahres verbirgt, zum Beispiel "Jede Münze hat zwei Seiten". Außerdem mache ich die Projektleitung für die Hessischen Hörclubs der Stiftung Zuhören und schaue dort ganz genau aufs Geld.
Autorin, hr2-kultur
Seit vielen Jahren schon arbeite ich als Medienpädagogin, Rundfunkjournalistin und Feature-Autorin vor allem für Kinder. Das macht mir viel Spaß, weil man dabei den Dingen ganz auf den Grund gehen kann. Fragen kann man so lange stellen, bis man die Antwort wirklich verstanden hat. Im hr2-Kinderfunkkolleg Geld gehe ich unter anderem der Frage nach, warum der "Euro" eingeführt wurde und wie man am besten im Internet bezahlt. Außerdem soll ich in einer weiteren Folge herausbekommen, wie mehr aus meinem Geld wird. Auf diese Antworten bin ich schon besonders gespannt!
Regisseurin, hr2-kultur
Ich höre den Dingen gerne beim Geräuschemachen zu. Nehmen wir zum Beispiel das Geld: Münzen können hell klimpern, laut prasseln, dumpf rollen – Scheine können geheimnisvoll knistern und zischelnd rascheln, Bankkarten können im Automaten schrill piepsen. Jedes Geräusch erzählt eine Geschichte. Als Regisseurin bringe ich diese Geräuschgeschichten mit den Geschichten zusammen, die die Autoren gemeinsam mit den Kindern und den Fachleuten rund um das spannende Thema "Geld" erzählen. Dazu wähle ich passende Musik aus und überlege mit Claude De Demo, ob sie die Geschichte eher lustig spielen soll oder freundlich erzählen. Im Tonstudio wird dann alles aufgenommen, passend zerschnitten und ähnlich wie bei einem Puzzle mit etwa 100 Teilen zu interessant und witzig klingenden zehn Minuten zusammengesetzt.
Autorin, hr2-kultur
Ich bin Autorin und Redakteurin und verdiene mein Geld beim Hessischen Rundfunk. "Über Geld spricht man nicht, man hat es" – über diesen Spruch habe ich mich schon immer geärgert. Deshalb finde ich es gut, dass im Kinderfunkkolleg jetzt ganz viele Fragen zum Thema „Geld“ gestellt und hoffentlich auch beantwortet werden. Am schwierigsten finde ich die Frage, ob Geld glücklich macht. "Geld allein macht nicht glücklich" – da bin ich sicher. Aber kann man ganz ohne Geld glücklich sein? Was meint Ihr?
Sprecherin, hr2-kultur
Ich bin die Stimme, die euch durchs "Kinderfunkkolleg Geld" begleitet.
Seit etwa sechs Jahren wohne ich Frankfurt. Geboren bin ich in Luxemburg. Ich arbeite als Schauspielerin und Sprecherin. Mein Beruf ermöglicht mir, in die unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen. So verdiene ich mein Geld mit Spielen: tagein, tagaus.
Ich war schon mal eine tieftraurige Königin, war mal ein Mann. Ich bin schon oft gestorben und auch wieder von den Toten auferstanden. Ich wurde erschossen, habe selbst geschossen, war unsterblich verliebt und habe aus tiefstem Herzen gehasst. Ich war eifersüchtig, krank, lebensfroh, arm und reich. Habe geblutet, geschrien, gelacht und geweint.
Vor kurzem durfte ich im "Kinderfunkkolleg Geld" in der Folge über den Euro meine Stimme einer französischen Euromünze leihen. Das hat mir großen Spaß gemacht, denn ich hätte nie gedacht, dass man Geld auch spielen kann! Das ist das Aufregende an meinem Beruf: kein Tag ist wie der andere!
Autorin, hr2-kultur
Ich arbeite als Autorin, Redakteurin und Moderatorin bei hr2-kultur. Als ich acht Jahre alt war, habe ich einmal einen Zehn-Mark-Schein gefunden. Ich habe ihn ins Fundbüro gebracht, und als er nach einem Jahr nicht abgeholt war, habe ich ihn bekommen. Leider habe ich danach in meinem weiteren Leben kein Geld mehr gefunden, und so verdiene ich es als Journalistin. Fragen rund ums Geld beschäftigen mich nicht nur in Sendungen für Kinder. Tatsächlich dreht sich viel im Leben, in der Politik, in der Welt um das Geld - manchmal zu viel, finde ich.
Sprecherin, hr2-kultur
Ich begleite Dich mit meiner Stimme durch verschiedene Sendungen, unter anderem der Sendung über die Deutsche Bundesbank (Folge 20) und der Sendung, die fragt, ob Geld glücklich macht (22).
Ich lebe seit zweieinhalb Jahren in Frankfurt und arbeite als Schauspielerin und Sprecherin, geboren bin ich aber in Essen. Aufgrund meines Berufs bin ich schon oft umgezogen und habe in vielen verschiedenen Städten gelebt.
Nach dem Abitur bin ich aber erst einmal für ein Jahr nach Chile gegangen und habe dort in Kinderheimen gearbeitet. In Chile bezahlt man mit dem chilenischen Peso - da musste ich mich erst einmal umgewöhnen. Und als ich damals wieder zurück kam, gab es plötzlich die Deutsche Mark nicht mehr, sondern es wurde in Euro bezahlt!
In meinem Beruf ist es genauso. Alles ist immer wieder neu und anders - die Städte, in denen man lebt, die Leute, mit denen man arbeitet, und die Rollen und Stücke, die man spielt. So wird es nie langweilig. Ich war schon die Prinzessin Melusine im „Gestiefelten Kater“, im letzten Jahr die Kantorka in dem Stück "Krabat", und dieses Jahr kann man mich in „Peter Pan“ sehen.
Redakteur, hr-fernsehen
Schon in Kindertagen führten mich ausgedehnte Reisen mit dem Finger im Atlas in die Inselwelt des Südpazifiks. Auch später im Studium der Geschichte und Politik, als Publizist und freier Hörfunk- und Fernsehjournalist ließ mich der "Mythos Südsee" nicht mehr los. Auf diese Weise erfuhr ich viel über so exotisches Geld wie Kaurischnecken, Muschelschnüre oder seltene Federn. Und über politische Ideen, die mich zum Verfasser von Beiträgen zur Utopie der geldlosen Gesellschaft, zur Geschichte des Tauschhandels und des Geldes machten. Geld, das habe ich gelernt, ist mehr als nur klingende Münze und raschelnde Papierscheine. Geld hat viele spannende und überraschende Facetten.
Autorin, hr2-kultur
Ich heiße Monika Konigorski, bin Journalistin und Autorin und arbeite vor allem für das Radio. Ich finde Wissenssendungen sehr spannend, auch zu Themen aus dem Alltag. So wie das Geld, mit dem wir jeden Tag zu tun haben. Ich finde es interessant zu überlegen, was Geld eigentlich genau ist. Wie ist es entstanden und warum? Wie sah die Welt aus, als es noch kein Geld gab? Macht Geld glücklich? Was macht eine Bank eigentlich? Diesen Fragen gehe ich zusammen mit den Kindern nach. Und es ist toll, wenn man dazu Leute befragen kann, die sich damit richtig gut auskennen.
Autorin, hr2-kultur
Ich arbeite als Hörfunkjournalistin. Mein Geld verdiene ich damit, dass ich Fragen stelle und anderen Menschen zuhöre. So erfahre ich immer neue Dinge. Das Thema "Geld" interessiert mich deshalb, weil es so alltäglich ist. Wie gehen Menschen damit um? Für was sparen sie, für was geben sie gerne ihr Geld aus? Und ich will wissen: Wofür braucht man eigentlich Geld? Und wann fühlt man sich reich?
Sprecher, hr2-kultur
Ich habe dem coolen "Kies von Lappen" meine Stimme geliehen, denn – klar - ein Geldschein kann natürlich nicht wirklich sprechen. Und weil ich Schauspieler bin, habe ich mir überlegt, was so ein 5-Euro-Schein denn sagen würde, beziehungsweise, WIE er es sagen würde.
Wie sich seine Stimme anhört. In welcher Stimmung er ist. Und ich dachte mir, da so ein Schein ja wirklich viel rumkommt, also sehr welterfahren ist, kann das eigentlich nur eine coole Socke sein. Ich hoffe, ihr mochtet ihn!
Autorin, hr2-kultur
Seit vielen Jahren ziehe ich mit Mikrofon, Aufnahmegerät, Neugier und vielen Fragen im Kopf in die Welt hinaus, um über Menschen, Meinungen, Bücher, Feste und andere Ereignisse zu berichten. Jetzt also über Geld … Über Geld spricht man nicht, habe ich als Kind gelernt. Aber nun darf, ja muss ich sogar darüber sprechen. Darf ganz neugierig hinter die Kulissen schauen. Und Fragen stellen: Wie kommt eigentlich der Adler auf die Münze? Warum sagen manche Menschen "Kohle" statt Geld? Und was, bitte schön, ist unsichtbares Geld? Gemeinsam mit Kindern und Fachleuten möchte ich diese Geld-Geheimnisse lüften und freue mich darauf, selbst ganz viel Neues zu erfahren.
Sprecherin, hr2-kultur
Ich bin Pauline und meine Stimme hörst du in Folge 25 "Was kann man tun, um an eigenes Geld zu kommen?". Mittlerweile bin ich zwar schon 17 Jahre alt, aber ich habe schon mit 13 Jahren angefangen, auf zwei kleine Mädchen aus meiner Nachbarschaft aufzupassen. Das Geld, was ich beim Babysitten verdiene, gebe ich am liebsten für Bücher aus, denn meine absolute Lieblingsbeschäftigung ist Lesen. Und wenn ich meine Nase gerade mal nicht in ein Buch stecke, dann verbringe ich Zeit mit meinen Freunden oder ich bin in der Ballettschule und tanze.
Kinder in den Sendungen
Ich heiße Ada und bin zehn Jahre alt. Ich wohne mit meinen Eltern in Köln und dort gehe ich auch zur Schule, in die 5. Klasse. Neben der Schule gehe ich einmal die Woche tanzen und spiele Flöte, und ich bin bei den Pfadfindern. Wenn ich zuhause bin, bastele ich sehr gern.
ich bin neun Jahre alt. Gerne sage ich zu Geld "Zaster" oder "Mäuse". Ich finde, man könnte Geld auch "Anti-arm-Metall" nennen.
Ich bin Annika und auch zehn Jahre alt. Ich wohne in Hennef, das ist etwa 40 Kilometer von Köln entfernt. In meiner Grundschule hatten wir eine Radio-AG, da haben wir regelmäßig Radiosendungen gemacht, die dann über die Schullautsprecher in der großen Pause gespielt wurden. Auch beim Kinderfunkkolleg "Mathematik" - bei der Sendung zu den Mandalas - habe ich schon mitgemacht, zusammen mit den anderen Kindern aus der Radio-AG.
Ich bin 7 Jahre alt und gehe in die 2. Klasse. Zweimal in der Woche trainiere ich Hockey und ich spiele E-Bass. Zur Zeit spare ich für ein Longboard, das ist ganz schön teuer.
Ich bin zehn Jahre alt und gehe in die vierte Klasse einer Grundschule in Butzbach. Ich habe Frau Rutzka-Hascher in der Bundesbank besucht und ihr viele Fragen gestellt. Ich habe schon ein eigenes Konto und spare gerne für größere Sachen. Basteln, Tanzen und Geige spielen machen mir Spaß.
Beim hr2-Kinderfunkkolleg Mathematik habe ich auch schon mitgemacht. Und auf der Webseite viele Fragen zur Mathematik gestellt.
Greta ist 9 Jahre alt und sehr neugierig. Im Urlaub hat sie schon andere Währungen kennengelernt, die türkische Lira zum Beispiel. Daran interessiert sie besonders, wie viele Eiskugeln man damit kaufen kann.
Jörg ist der Vater von Greta. Er hat als Kind und junger Mann noch in D-Mark bezahlt, bevor der Euro sie dann im Jahr 2002 ablöste. Von seinen Reisen hat er Münzen und Scheine aus ganz unterschiedlichen Ländern mitgebracht.
Henriette ist acht Jahre, und Philippa ist zehn Jahre alt. Die beiden leben mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Helene in Darmstadt. Dort besuchen sie die Astrid-Lindgren Grundschule. Für das hr2-Kinderfunkkolleg Geld haben sie ihrer Mama Petra beim Onlinebanking über die Schulter geschaut. Sie selbst schauen sich im Internet gerne die "Sendung mit der Maus" an und spielen "Shaun-das-Schaf-Spiele". Im echten Leben sind Henriette und Philippa aber auch sehr sportlich. Sie trainieren Rollkunstlauf beim RSC Darmstadt!
ich bin zehn Jahre alt, und mich fasziniert Geld aus anderen, entfernten Ländern (vor allem wenn es viele Nullen hat). Meistens sage ich "Kohle" zu Geld oder ganz einfach Geld.
Ich bin neun Jahre alt, fahre gerne Fahrrad und lerne Gitarre, aber am liebsten baue ich selbst ausgedachte Lego-Raumschiffe und Raumstationen. In der Münzprägestätte in Karlsruhe fand ich es sehr cool zu sehen, wie die neuen Münzen aus der Prägemaschine unheimlich schnell heraus geschossen kamen. Von meinem Taschengeld kaufe ich mir sehr gerne Süßigkeiten.
ich bin sechs Jahre alt und benutzte am liebsten die Worte "Knete" oder "Kohle" für Geld. Bei den Kartenzahlungen der Eltern drücke ich sehr gerne die grüne Taste.
Ich bin 7 Jahre alt und gehe in die 2. Klasse. Meine Lieblingsbeschäftigung ist klettern. An Geld finde ich vor allem gut, welches zu haben. Gold liebe ich – aber ich fände es blöd, wenn man damit im Supermarkt bezahlen würde. Ich lege es lieber in meine Schatztruhe!
Karina ist 12 Jahre. Wenn sie jede Sommerferien ihre Großeltern in der Ukraine besucht, kann sie dort nicht mit Euro bezahlen. Sie muss ihn in die ukrainische Währung Hrywana umtauschen.
Olga ist die Mutter von Karina. Sie kann sich noch daran erinnern, dass sie als Kind in der Ukraine mit russischen Rubel bezahlt hat.
Ich bin neun Jahre alt und interessiere mich für sehr viele Dinge, auch für Geld. Ich sammele selber Münzen und bin neugierig darauf, was für Geschichten die alten Geldscheine erzählen.
Ich bin elf Jahre alt, lebe in Frankfurt, und gehe in die 5.Klasse. Ich spiele Trompete. Wenn ich groß bin, will ich Millionär werden. Ich mag gerne Autos - vor allem welche, die wenig Benzin verbrauchen. Wenn ich etwas gut finde, macht es mir Spaß, Preise zu vergleichen. Da gibt es ganz schön große Unterschiede. Ich habe mit Freunden auf der Straße auch schon einmal alte Spielsachen verkauft und das Geld dann gespendet. Mein Taschengeld spare ich meistens, aber manchmal kaufe ich mir auch kleinere Sachen davon.
Ich bin 11 Jahre alt und gehe in die 6. Klasse. Wenn ich frei habe, höre ich gerne Musik und Hörspiele oder auch You FM. Außerdem trainiere ich am Tuch im Zirkus Zarakali. Mein Taschengeld spare ich immer, bis ich mir etwas Großes kaufen kann.
Ich gehe in die 5. Klasse und wohne in Hennef, das ist etwa 40 km von Köln entfernt. Ich lese gerne und habe viel Spaß in der Musical AG an meiner Schule. Meine Lieblingsmünze ist das Englische Pfund. Das kenne ich aus dem Urlaub in England.
Ich bin 9 Jahre alt, und meine Hobbys sind Turnen und Fagott spielen. Geld zu haben ist für mich schon wichtig, vor allem um mir ab und zu Sachen kaufen zu können, von denen ich weiß, dass ich sie von meinen Eltern nicht bekomme. In der Münzprägestätte in Karlsruhe hat mich die Münz-Schredder-Maschine am meisten beeindruckt.
Ich bin neun Jahre alt und vergesse öfter mal einen Geldschein in der Hosentasche. Kein Wunder dass der dann manchmal auch in der Waschmaschine landet. Ich bin froh zu wissen, dass man ihn danach aber immer noch benutzen kann. Bei meinem Besuch in der Bundesbank hat mich am meisten erstaunt, dass die Geldscheine, die dort aufbewahrt werden, so alt sind.
Ich heiße Lucy und gehe in dieselbe Klasse wie Lisa. Wir kennen uns schon aus der Grundschule. Dort waren wir zusammen in der Radio-AG. Ich tanze Hip Hop und spiele gerne Klavier. Meine Lieblingsmünze ist der Quarter, ein US-amerikanischer Vierteldollar. Ich bin in den Ferien oft in den USA, und dort gibt es für Kinder viele Spielautomaten, in die man einen Quarter wirft, damit sie funktionieren.
Ich bin 12 Jahre alt und habe viele Hobbies: Ich spiele Handball, Tennis und Klavier. Außerdem fahre ich gerne Skateboard. Ich fand’s cool, als Reporterkind in der Bundesbank zu sein, weil es dort eine Sicherheitskontrolle gibt, durch die ich dafür durch musste. Außerdem durfte ich mir Münzen ansehen, die noch gar nicht im Umlauf sind. Besonders nett fand ich Stefan Hardt, weil er sich so viel Zeit für das Interview genommen hat.
Ich bin zwölf Jahre alt und gehe in die 6. Klasse des Frankfurter Liebig Gymnasiums. Meine beiden älteren Geschwister sind 14 und 17 Jahre alt. Ich spiele Geige und höre gerne klassische Musik. Mein Lieblingskomponist ist Peter Iljitsch Tschaikowsky, aber ich bin auch ein großer Fan von Violetta (Martina Stoessel). In meiner Freizeit treffe ich mich am liebsten mit meinen Freundinnen. Ich bekomme pro Woche drei Euro Taschengeld. Wenn ich größere Beträge - wie zum Beispiel nach Weinachten – zusammen habe und ich nichts damit anfangen will, bringe ich sie auf die Bank. Denn ich finde, man sollte immer etwas von seinem Geld gespart haben, falls man es mal dringend braucht.
ist zwölf Jahre alt. Er wohnt in Köln und geht in die 7. Klasse. Seit er zwölf ist, hat er ein Kinderkonto bei der Bank. Was er gern macht: Basketballspielen und Judo, und mit seinen Freunden dreht er Kurzfilme.
Otto ist acht Jahre alt. Er lebt mit seinen Eltern in Frankfurt und besucht die 3. Klasse der Grundschule Ostend. Nach der Schule spielt er Fußball, oder er geht ins Boxtraining, da kann er sich richtig austoben. Zu Entspannung liest er gerne Comics. Otto hat viele Wünsche, und er würde gerne selbst ein Geschäft aufmachen, damit er sich alle seine Wünsche erfüllen kann. Er träumt nicht nur davon, dass alles in der Welt kostenlos sein könnte, er hat sogar eine Idee, wie das gehen könnte …
Ich bin 9 Jahre alt und gehe in die 3. Klasse. Immer wenn ich Zeit habe, spiele ich Lego oder lese. Und ich interessiere mich für Autos. Das Geld, das ich bekomme, spare ich meistens. Ich hab ziemlich viel Geld, weil meine Großeltern mir schon so viel geschenkt haben. Mein Lieblingsgeldschein ist der 50-Euro-Schein. Und mein liebstes Gesellschaftsspiel ist "Monopoly", da geht es auch um Geld.
Ich bin elf Jahre alt und gehe in die 5. Klasse. Ich spiele Klavier und Posaune, und das macht mir viel Spaß. Das meiste Geld, das ich bekomme, spare ich, damit ich mir dann etwas Teures kaufen kann. Ich habe auch schon mal mit Freunden mit einem Flohmarkt auf der Straße Geld verdient und das dann für arme Kinder gespendet.
Ich bin zwölf Jahre alt und gehe zurzeit in die 7. Klasse eines Gymnasiums in Frankfurt. Meine Lieblingsfächer in der Schule sind Mathe, Englisch und Sport. In meiner Freizeit spiele ich gerne mit meinen Freunden Fußball und Basketball - und am Computer. Klavier spielen macht mir aber auch großen Spaß.
Ich heiße Romy und bin zehn Jahre alt. Ich wohne auch in Köln, und gehe dort auch in die 5. Klasse. Ich turne regelmäßig: Stufenbarren, Bodenturnen usw. Ich spiele wie Ada auch Flöte. Und ich male und bastele auch sehr gerne.
Ich heiße wirklich Yann und bin neun Jahre alt. In meiner Freizeit lese ich gerne Comics oder ich spiele Lego - am liebsten mit Paul. Ich finde doof, dass meine Eltern oft vergessen, mir mein Taschengeld zu geben.
Yann ist neun Jahre alt. Er lebt mit seiner kleineren Schwester und seinen Eltern in Frankfurt und geht in eine Grundschule in Frankfurt, in der er Englisch und Deutsch spricht. Yann liest in seiner Freizeit gerne Comics, mag schlaue Computerspiele, und gerade hat er angefangen Fechten zu lernen.
Experten in den Sendungen
Professorin Claudia M. Buch ist Vize-Präsidentin der Deutschen Bundesbank. Außerdem unterrichtet sie auch Studenten. Ihr Spezialgebiet sind Fragen rund um das Thema Banken. Sie selbst hat Volkswirtschaft studiert. Dieses Studium ist eine gute Grundlage um zu erklären, wie Geld und Wirtschaft zusammenhängen.
Regionaldirektorin bei der Kölner Bank eG. Sie leitet die Bankgeschäfte und Mitarbeiter in einem bestimmten Gebiet.
Die Präsidentin der Bundesbank Hauptverwaltung Hessen sagt über sich: "Ich interessierte mich schon als Studentin für die Frage, was nötig ist, damit die Menschen immer reibungslos bezahlen können. Deshalb kam ich zur Bundesbank. Heute bin ich Chefin der Bundesbank-Hauptverwaltung in Hessen. Die ist für wichtige Bundesbank-Aufgaben in Hessen zuständig. Mit meinen über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorge ich zum Beispiel dafür, dass es hier immer genügend Bargeld gibt. Wir sorgen auch dafür, dass Banken sich an die Regeln halten und dass Schülerinnen und Schüler viel über Geld und über die Bundesbank lernen. Ich halte auch oft Reden vor Bürgerinnen und Bürgern und gebe Interviews für Zeitungen. Von meinen Reisen in ferne Länder bringe ich mir immer einen ausländischen Geldschein als Erinnerung mit. Dort ist es oft gar nicht einfach, so sauberes und heiles Geld wie in Deutschland zu bekommen."
Professor Dingeldein hat sein Leben lang neben der deutschen Standardsprache auch einen hessischen Dialekt gesprochen. Deshalb hat es ihn schon immer interessiert, warum Menschen verschieden sprechen und für ein und dieselbe Sache ganz verschiedene Wörter benutzen. Er studierte Sprachwissenschaften und arbeitet heute in der Marburger Universität am Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas, wo er die gesprochene Alltagssprache vor allem in Hessen untersucht und an einem großen Wörterbuch schreibt, das die Wörter der gesprochenen Sprache einsammelt, die in den Schulwörterbüchern nicht vorkommen.
hat beruflich seit mehr als 15 Jahren viel mit "Blüten" zu tun. Allerdings nicht mit echten, sondern mit denen aus dem Kopierer oder der Druckmaschine. Seine Aufgabe als gelernter Physiker in der Bundesbank ist es, Falschgeld zu analysieren, um Fälschern möglichst schnell auf die Spur zu kommen. Zudem zeigt er den Menschen, wie man einfach und sicher Falschgeld erkennen kann. Außerdem kümmert er sich um Bargeld, das durch ein Missgeschick oder durch einen unglücklichen Umstand beschädigt wurde. Das ist manchmal wie ein Puzzlespiel.
wollte eigentlich Psychologe werden. Statt um das Seelenleben der Menschen kümmert er sich heute um beschädigte Banknoten und Münzen. Er und seine Mitarbeiter sorgen in mühevoller Kleinarbeit dafür, dass durch Unglück oder Missgeschick beschädigtes Geld ersetzt wird. Die zerrissenen oder verkohlten oder aufgeweichten Geldscheinteile zusammensetzen, das ist wie ein sehr kompliziertes Puzzle. Wusstest du, dass man sogar verbrannte Banknoten, die nur noch aus schwarzen Ascheteilen bestehen, unter dem Mikroskop erkennen kann?
war als Schüler fasziniert von den silberglänzenden Gedenkmünzen der Olympischen Spiele in München. Als Kind wollte er sich einmal wie Dagobert Duck fühlen und im Geld schwimmen. In der Deutschen Bundesbank geht er seinem Kindheitstraum nach: Er beschäftigt sich mit Banknoten, Münzen und Gold. Heute leitet er den Zentralbereich Bargeld und sorgt dafür, dass ausreichend Banknoten hergestellt werden, die Wirtschaft mit Bargeld versorgt wird und die deutschen Goldbarren sicher verwahrt werden.
ist Diplom-Psychologe und arbeitet als Ehe-, Familien- und Lebensberater. Er leitet die Erziehungsberatung Nordweststadt der Caritas Frankfurt.
hat schon als junges Mädchen mit dem Sparen angefangen, und von dem Ersparten hat sie sich als allererstes eine Platte der Rockgruppe "Beatles" geleistet. Heute passt sie darauf auf, dass das Geld seinen Wert behält und dass die Banken mit dem Geld, das ihnen anvertraut wird, vorsichtig und gewissenhaft umgehen. Bei der Europäischen Zentralbank hat sie gleich zwei wichtige Aufgaben: Sie gehört dem Direktorium und dem Rat der EZB an, wo zum Beispiel wichtige Entscheidungen gefällt werden, wie hoch die Zinsen in den Ländern des Euroraums sein sollen. Und zugleich ist sie eine der beiden Chefinnen der europäischen Bankenaufsicht.
Leiter des Zentralbereichs Zahlungsverkehr und Abwicklungssysteme, Deutsche Bundesbank.
Als Uwe Müller seine Druckerlehre machte und später Druckereitechnik studierte, hätte er sich nicht träumen lassen, dass er mal mit Falschgeld zu tun haben würde. Heute leistet er Detektivarbeit im "Nationalen Analysezentrum für Falschgeld und beschädigtes Bargeld" der Deutschen Bundesbank: Wenn Zweifel bestehen, ob eine Banknote echt ist, dann kommt der Geldschein auf den Schreibtisch von Uwe Müller. Der betrachtet die Note ausgiebig unterm Mikroskop. Wenn sie tatsächlich falsch ist, dann macht er so was Ähnliches wie Memory spielen: Er sucht Ähnlichkeiten mit anderen Fälschungen. Wenn er eine Fälschung nämlich einer bestimmten Fälschungsklasse zuweisen kann, dann kommt er vielleicht auch dem Fälscher auf die Spur. Denn die Fälscher einiger Fälschungsklassen sind schon bekannt.
Julien Nowotny arbeitet in Abteilung von Heike Winter. Er testet, wie neue Zahlsysteme funktionieren und darf sie selbst ausprobieren. Er hat schon als Kind Münzen aus den verschiedenen Euroländern gesammelt und sich dafür interessiert, wie das Bezahlen funktioniert. Später hat er sich um ein Studium bei der Bundesbank beworben und befasste sich in dieser Zeit mit neuen Möglichkeiten des Zahlungsverkehrs, wie zum Beispiel dem Bezahlen mit dem Handy. Das ist auch heute noch so: Julien Nowotny hält Ausschau nach neuen Bezahlverfahren und analysiert diese, damit die Bundesbank gut informiert ist.
war bis Ende 2015 Leiter des Fachbereichs Marketing bei den Staatlichen Münzen Baden-Württemberg. Als größter Hersteller von deutschen Euromünzen versorgen die Staatlichen Münzen die Deutsche Bundesbank immer mit ausreichend erstklassigem Münzgeld.
Hierfür können seine Kollegen durch den professionellen Einsatz der Maschinen mehr als eine Milliarde Münzen im Jahr prägen und verpacken. Da die Bundesbank nicht immer so viele Münzen aus Karlsruhe und Stuttgart braucht, half er dabei, manchmal auch ausländische Zentralbanken mit Münzen und andere Personen mit Medaillen zu versorgen. Medaillen werden dann extra geprägt, wenn wichtige Menschen geehrt werden sollen. Dino Riedel dachte sich aber auch Ideen zur Verbreitung besonderer Münzen aus. Eine tolle neue Idee war zum Beispiel die 5 Euro Sammler-Münze "Blauer Planet Erde".
Schon als Kind haben mich die Geschäfte mit Bargeld fasziniert. Den Ausschlag dazu gab mein Elternhaus, denn beinahe täglich wurde zur Sparkasse gegangen. Denn als ich klein war, gab es noch keine Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker. Und Online-Banking gab es auch nicht. Deshalb ist meine Mutter für jede Rechnung, die sie bezahlen sollte, zur Sparkasse gegangen und hat diese überwiesen. Und wenn sie Bargeld benötigte, musste sie auch wieder zu ihrer Hausbank. In den 1970er und 1980er Jahren gab es keine andere Möglichkeit. Mich haben diese Geldgeschäfte beeindruckt.
So war es für mich nur logisch, meine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Sparkasse Offenbach zu machen. Jetzt gehe ich dieser Tätigkeit schon fast 30 Jahre nach! Natürlich hat sich im Wandel der Zeit die eine oder andere Aufgabe verändert. An meinem Beruf fasziniert mich aber immer noch die große Bandbreite und Abwechslung. An erster Stelle steht aber, dass ich als Leiterin der Filiale in Offenbach-Rumpenheim für meine Kunden da bin.
Trainerin bei der Kölner Bank eG. Sie übt mit den Mitarbeitern und Führungskräften, wie man gut Kunden berät.
ist im Vorstand der Deutschen Bundesbank zuständig für die Bereiche Bargeld, bargeldlose Zahlungssysteme und ökonomische Bildung. Er kümmert sich darum, dass jeder in Deutschland sich aussuchen kann auf welche Art und Weise er etwas bezahlt, oder wie er bezahlt wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Bundesbank die Geschäftsbanken mit Bargeld versorgt, welches sie dann an ihre Kunden weitergeben können. Und dass die Systeme zur Zahlung ohne Bargeld, also zum Beispiel mit der EC-Karte jederzeit funktionieren. Dass das so ist, liegt im Verantwortungsbereich von Herrn Thiele, der übrigens stolzer Vater von fünf Kindern ist.
Ich bin Geschäftsführer der "RaboDirect", der holländischen Rabobank in Deutschland. Die RaboDirect ist eine Internetbank, die auf Sparkonten spezialisiert ist - auch für Kinder- und die keine Filialen hat. Deswegen machen die Kunden bei uns alles mit dem Computer oder rufen uns an. Als Geschäftsführer kümmere ich mich darum, dass unsere Bank gut organisiert ist. Ich achte zum Beispiel genau darauf, dass wir mehr Geld einnehmen als wir ausgeben. Und ich trage die Verantwortung für alle Mitarbeiter. Eigentlich wollte ich ja gar nicht Banker werden, beschäftige mich jetzt aber doch täglich mit Geld, weil das ein wichtiges Thema ist und ich dabei helfen möchte, Sparen spannend und auch ein bisschen anders zu gestalten. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport. Am liebsten spiele ich Feld-Hockey in Hamburg, wo ich mit meiner Familie zu Hause bin.
betreut die Münz- und Geldscheinsammlung der Deutschen Bundesbank. In der riesigen Sammlung von mehr als 90.000 Münzen und 256.000 Geldscheinen gibt es immer wieder Neues und Spannendes zu entdecken. Ein Ausflug in die bunte Welt des Papiergeldes ist manchmal wie eine Zeitreise: Wusstet ihr, dass auf den ersten Geldscheinen die Münzen abgebildet waren, die die Geldscheine wert waren, weil viele Menschen nicht lesen konnten?
beschäftigt sich gern mit altem Geld. Dieses hat auch viel mit Phantasie, fremden Ländern und Kulturen zu tun. Deshalb studierte er Münzgeschichte. Für seine Doktorarbeit begab er sich auf die Spuren antiker Händler bis nach Sri Lanka, wo römische Münzen ausgegraben wurden. Als Direktor des Geldmuseums und der Numismatischen Sammlung der Deutschen Bundesbank verantwortet er mit seinem Team die in vielen Jahrzehnten zusammengetragenen 350.000 Münzen und Geldscheine. Diese zeichnen fast die gesamte Geldgeschichte der Menschheit nach.
Kassierer bei der Kölner Bank eG. Er nimmt u.a. Einzahlungen auf Konten an und zahlt Geld von Konten aus.
ist Professorin an der Universität Köln und unterrichtet künftige Lehrer, die Kindern etwas über Wirtschaft, Politik und Gesellschaft beibringen wollen. Dazu gehört natürlich auch alles, was mit Krediten zu tun hat.
Ich arbeite in Hanau, der "Brüder-Grimm-Stadt". Dort wurden die beiden Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm 1785 und 1786 geboren.
Ich habe Kunstgeschichte studiert. Als Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst und Leiterin des Deutschen Goldschmiedehauses beschäftige ich mich mit edlem Schmuck und Tafelsilber, von dem auch so mancher Prinz oder manche Prinzessin begeistert wäre. Ich organisiere Wettbewerbe zur künstlerischen Nachwuchsförderung, entwickele Ausstellungen und veröffentliche Bücher zu den Themen Schmuck und Silbergerät. Gold, Silber und edle Steine gehören zwar zu meinem Alltag, doch ich freue mich auch immer noch sehr, wenn ich ein schönes oder seltenes Schmuckstück entdecke. Diese Freude an schönem Schmuck versuche ich auch an meine Studenten weiter zu geben, die ich an der Fachhochschule in Idar-Oberstein in Kunst- und Schmuckgeschichte unterrichte.
ist Präsident der Deutschen Bundesbank und wirkt im Eurosystem daran mit, den Wert des Geldes stabil zu halten. Er möchte, dass ihr für die Euros in Euren Sparbüchsen in ein paar Jahren noch annähernd das Gleiche kaufen könnt wie heute. Zusammen mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt er dafür, dass die Euro-Münzen und Euro-Geldscheine überall in Deutschland verteilt werden, dass die Menschen ohne Bargeld zahlen können und dass Banken sich an die Regeln halten. Sein erstes Erspartes gab er übrigens für ein Chemielabor aus.
kannte lange Zeit den Zahlungsverkehr nur aus dem eigenen Alltag als Kundin, die an der Supermarktkasse ohne Probleme und ohne Bargeld ihre Einkäufe bezahlen möchte. In ihrem Studium spielte das Bezahlen, mit oder ohne Bargeld, kaum eine Rolle. In der Bundesbank kümmert sie sich nun aber schon fast seit zehn Jahren um die Entwicklung des bargeldlosen Zahlens. Also darum, dass das Bezahlen an der Ladenkasse und im Internet europaweit möglichst schnell und sicher funktioniert.
Stefan Wolff wurde in Hamburg geboren. Eigentlich wollte er nach seinem Studium eine Ausbildung als Journalist bei einer Zeitung in Wiesbaden machen. Dort entdeckte er die Themen Wirtschaft, Börse und Geld für sich. Heute ist er Spezialist für dieses Themenfeld und berichtet nun schon seit vielen Jahren als Finanz- und Wirtschaftsjournalist von der Frankfurter Börse. Er ist verheiratet und hat drei Töchter, eine Katze und einen Hund. Wenn er frei hat, kocht er gerne selbst.
hat immer schon fasziniert, was Geld eigentlich ist, wie es in die Welt gelangt und wie es dort wirkt. Er ist der Chefvolkswirt der Deutschen Bundesbank und untersucht dort zusammen mit seinen Kollegen, wie sich die Wirtschaft und die Preise zukünftig entwickeln werden. Er berät den Bundesbankpräsidenten in der Frage, wie die Geldpolitik ausgerichtet werden soll, um die Preise stabil zu halten. Zuhause steht er vor der schwierigen Aufgabe, seinen Kindern zu erklären, dass Geld – auch Taschengeld – nicht auf den Bäumen wächst.
Fachliche Beratung
war viele Jahre Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dort für alle Fragen rund um das Thema Geld zuständig, nämlich für Banken, Finanzmärkte und Geldpolitik. Im Jahre 2009 wechselte er zur Deutschen Bundesbank und leitete die Kommunikationsabteilung. Seit 2011 ist er für die Aus- und Weiterbildung in der Bundesbank sowie für deren Bildungsangebote für die Öffentlichkeit verantwortlich.
hat bisher nicht nur für, sondern vor allem mit Geld gearbeitet. Nach der Tätigkeit bei verschiedenen Banken und dem Studium der Wirtschaftspädagogik arbeitet er nun in der ökonomischen Bildung der Deutsche Bundesbank. Es ist für ihn immer wieder eine spannende Herausforderung, komplizierte Sachverhalte für jeden verständlich zu erklären. Dazu bietet die Themen Geld, Finanzen und Zentralbank zweifellos genug Stoff.