hr2-Kinderfunkkolleg-Team

Redakteurin, hr2-kultur
Inge Kämmerer bekam als Kind viele Märchen vorgelesen. Später wurde Radiohören der entscheidende Zugang zur Welt. Nach Studium und Volontariat (Ausbildung beim Radio) arbeitet sie seit 1991 als Redakteurin beim Hessischen Rundfunk. Zusammen mit Markus Pleimfeldner verantwortet sie das hr2-Kinderfunkkolleg Geld. Ihr persönliches Verhältnis zu diesem Thema: "Man kann nur das Geld ausgeben, was man hat." Diesen Rat gab ihr vor vielen Jahren ein erfahrener Hamburger Kaufmann. Bereits als junge Frau stand für sie fest: finanzielle Unabhängigkeit ist ein absolutes Muss!
Koordinator Bildungsprojekte und Online
Markus Pleimfeldner ist mit Kassetten hören und viel Musik machen groß geworden. Das führte dann auch zum späteren Beruf - Musikerlehrer. Zusätzlich mit Mathe bewaffnet arbeitete er einige Jahre an einer Gesamtschule in der Nähe von Wetzlar. Seit 2010 ist er Koordinator des Hessischen Kultusministeriums für "Rundfunk und Schule" am Hessischen Rundfunk und verantwortet zusammen mit Inge Kämmerer das hr2-Kinderfunkkolleg Geld. Viele der Fragen des Kinderfunkkollegs Geld stellen ihm auch seine beiden Töchter, "Wie viel Taschengeld bekomme ich?", "Warum muss man überhaupt bezahlen, tauschen ist doch viel einfacher?!" und "Macht Geld überhaupt glücklich?" und er ist schon ganz gespannt darauf mit ihnen gemeinsam die Antworten zu hören!
Online-Redaktion, Koordinatorin Bildungsprojekt
Als Medienpädagogin am Hessischen Rundfunk kann ich Kindern (und Lehrern) auf dieser tollen Internetseite zeigen, was es Spannendes rund um das Thema Geld zu entdecken gibt. Mir gefallen vor allem die unzähligen Sprichwörter, weil sich hinter ihnen viel Wahres verbirgt, zum Beispiel "Jede Münze hat zwei Seiten". Außerdem mache ich die Projektleitung für die Hessischen Hörclubs der Stiftung Zuhören und schaue dort ganz genau aufs Geld.
Autorin, hr2-kultur
Seit vielen Jahren schon arbeite ich als Medienpädagogin, Rundfunkjournalistin und Feature-Autorin vor allem für Kinder. Das macht mir viel Spaß, weil man dabei den Dingen ganz auf den Grund gehen kann. Fragen kann man so lange stellen, bis man die Antwort wirklich verstanden hat. Im hr2-Kinderfunkkolleg Geld gehe ich unter anderem der Frage nach, warum der "Euro" eingeführt wurde und wie man am besten im Internet bezahlt. Außerdem soll ich in einer weiteren Folge herausbekommen, wie mehr aus meinem Geld wird. Auf diese Antworten bin ich schon besonders gespannt!
Regisseurin, hr2-kultur
Ich höre den Dingen gerne beim Geräuschemachen zu. Nehmen wir zum Beispiel das Geld: Münzen können hell klimpern, laut prasseln, dumpf rollen – Scheine können geheimnisvoll knistern und zischelnd rascheln, Bankkarten können im Automaten schrill piepsen. Jedes Geräusch erzählt eine Geschichte. Als Regisseurin bringe ich diese Geräuschgeschichten mit den Geschichten zusammen, die die Autoren gemeinsam mit den Kindern und den Fachleuten rund um das spannende Thema "Geld" erzählen. Dazu wähle ich passende Musik aus und überlege mit Claude De Demo, ob sie die Geschichte eher lustig spielen soll oder freundlich erzählen. Im Tonstudio wird dann alles aufgenommen, passend zerschnitten und ähnlich wie bei einem Puzzle mit etwa 100 Teilen zu interessant und witzig klingenden zehn Minuten zusammengesetzt.
Autorin, hr2-kultur
Ich bin Autorin und Redakteurin und verdiene mein Geld beim Hessischen Rundfunk. "Über Geld spricht man nicht, man hat es" – über diesen Spruch habe ich mich schon immer geärgert. Deshalb finde ich es gut, dass im Kinderfunkkolleg jetzt ganz viele Fragen zum Thema „Geld“ gestellt und hoffentlich auch beantwortet werden. Am schwierigsten finde ich die Frage, ob Geld glücklich macht. "Geld allein macht nicht glücklich" – da bin ich sicher. Aber kann man ganz ohne Geld glücklich sein? Was meint Ihr?
Sprecherin, hr2-kultur
Ich bin die Stimme, die euch durchs "Kinderfunkkolleg Geld" begleitet. Seit etwa sechs Jahren wohne ich Frankfurt. Geboren bin ich in Luxemburg. Ich arbeite als Schauspielerin und Sprecherin. Mein Beruf ermöglicht mir, in die unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen. So verdiene ich mein Geld mit Spielen: tagein, tagaus. Ich war schon mal eine tieftraurige Königin, war mal ein Mann. Ich bin schon oft gestorben und auch wieder von den Toten auferstanden. Ich wurde erschossen, habe selbst geschossen, war unsterblich verliebt und habe aus tiefstem Herzen gehasst. Ich war eifersüchtig, krank, lebensfroh, arm und reich. Habe geblutet, geschrien, gelacht und geweint. Vor kurzem durfte ich im "Kinderfunkkolleg Geld" in der Folge über den Euro meine Stimme einer französischen Euromünze leihen. Das hat mir großen Spaß gemacht, denn ich hätte nie gedacht, dass man Geld auch spielen kann! Das ist das Aufregende an meinem Beruf: kein Tag ist wie der andere!
Autorin, hr2-kultur
Ich arbeite als Autorin, Redakteurin und Moderatorin bei hr2-kultur. Als ich acht Jahre alt war, habe ich einmal einen Zehn-Mark-Schein gefunden. Ich habe ihn ins Fundbüro gebracht, und als er nach einem Jahr nicht abgeholt war, habe ich ihn bekommen. Leider habe ich danach in meinem weiteren Leben kein Geld mehr gefunden, und so verdiene ich es als Journalistin. Fragen rund ums Geld beschäftigen mich nicht nur in Sendungen für Kinder. Tatsächlich dreht sich viel im Leben, in der Politik, in der Welt um das Geld - manchmal zu viel, finde ich.
Sprecherin, hr2-kultur
Ich begleite Dich mit meiner Stimme durch verschiedene Sendungen, unter anderem der Sendung über die Deutsche Bundesbank (Folge 20) und der Sendung, die fragt, ob Geld glücklich macht (22). Ich lebe seit zweieinhalb Jahren in Frankfurt und arbeite als Schauspielerin und Sprecherin, geboren bin ich aber in Essen. Aufgrund meines Berufs bin ich schon oft umgezogen und habe in vielen verschiedenen Städten gelebt. Nach dem Abitur bin ich aber erst einmal für ein Jahr nach Chile gegangen und habe dort in Kinderheimen gearbeitet. In Chile bezahlt man mit dem chilenischen Peso - da musste ich mich erst einmal umgewöhnen. Und als ich damals wieder zurück kam, gab es plötzlich die Deutsche Mark nicht mehr, sondern es wurde in Euro bezahlt! In meinem Beruf ist es genauso. Alles ist immer wieder neu und anders - die Städte, in denen man lebt, die Leute, mit denen man arbeitet, und die Rollen und Stücke, die man spielt. So wird es nie langweilig. Ich war schon die Prinzessin Melusine im „Gestiefelten Kater“, im letzten Jahr die Kantorka in dem Stück "Krabat", und dieses Jahr kann man mich in „Peter Pan“ sehen.
Redakteur, hr-fernsehen
Schon in Kindertagen führten mich ausgedehnte Reisen mit dem Finger im Atlas in die Inselwelt des Südpazifiks. Auch später im Studium der Geschichte und Politik, als Publizist und freier Hörfunk- und Fernsehjournalist ließ mich der "Mythos Südsee" nicht mehr los. Auf diese Weise erfuhr ich viel über so exotisches Geld wie Kaurischnecken, Muschelschnüre oder seltene Federn. Und über politische Ideen, die mich zum Verfasser von Beiträgen zur Utopie der geldlosen Gesellschaft, zur Geschichte des Tauschhandels und des Geldes machten. Geld, das habe ich gelernt, ist mehr als nur klingende Münze und raschelnde Papierscheine. Geld hat viele spannende und überraschende Facetten.
Autorin, hr2-kultur
Ich heiße Monika Konigorski, bin Journalistin und Autorin und arbeite vor allem für das Radio. Ich finde Wissenssendungen sehr spannend, auch zu Themen aus dem Alltag. So wie das Geld, mit dem wir jeden Tag zu tun haben. Ich finde es interessant zu überlegen, was Geld eigentlich genau ist. Wie ist es entstanden und warum? Wie sah die Welt aus, als es noch kein Geld gab? Macht Geld glücklich? Was macht eine Bank eigentlich? Diesen Fragen gehe ich zusammen mit den Kindern nach. Und es ist toll, wenn man dazu Leute befragen kann, die sich damit richtig gut auskennen.
Autorin, hr2-kultur
Ich arbeite als Hörfunkjournalistin. Mein Geld verdiene ich damit, dass ich Fragen stelle und anderen Menschen zuhöre. So erfahre ich immer neue Dinge. Das Thema "Geld" interessiert mich deshalb, weil es so alltäglich ist. Wie gehen Menschen damit um? Für was sparen sie, für was geben sie gerne ihr Geld aus? Und ich will wissen: Wofür braucht man eigentlich Geld? Und wann fühlt man sich reich?
Sprecher, hr2-kultur
Ich habe dem coolen "Kies von Lappen" meine Stimme geliehen, denn – klar - ein Geldschein kann natürlich nicht wirklich sprechen. Und weil ich Schauspieler bin, habe ich mir überlegt, was so ein 5-Euro-Schein denn sagen würde, beziehungsweise, WIE er es sagen würde. Wie sich seine Stimme anhört. In welcher Stimmung er ist. Und ich dachte mir, da so ein Schein ja wirklich viel rumkommt, also sehr welterfahren ist, kann das eigentlich nur eine coole Socke sein. Ich hoffe, ihr mochtet ihn!
Autorin, hr2-kultur
Seit vielen Jahren ziehe ich mit Mikrofon, Aufnahmegerät, Neugier und vielen Fragen im Kopf in die Welt hinaus, um über Menschen, Meinungen, Bücher, Feste und andere Ereignisse zu berichten. Jetzt also über Geld … Über Geld spricht man nicht, habe ich als Kind gelernt. Aber nun darf, ja muss ich sogar darüber sprechen. Darf ganz neugierig hinter die Kulissen schauen. Und Fragen stellen: Wie kommt eigentlich der Adler auf die Münze? Warum sagen manche Menschen "Kohle" statt Geld? Und was, bitte schön, ist unsichtbares Geld? Gemeinsam mit Kindern und Fachleuten möchte ich diese Geld-Geheimnisse lüften und freue mich darauf, selbst ganz viel Neues zu erfahren.
Sprecherin, hr2-kultur
Ich bin Pauline und meine Stimme hörst du in Folge 25 "Was kann man tun, um an eigenes Geld zu kommen?". Mittlerweile bin ich zwar schon 17 Jahre alt, aber ich habe schon mit 13 Jahren angefangen, auf zwei kleine Mädchen aus meiner Nachbarschaft aufzupassen. Das Geld, was ich beim Babysitten verdiene, gebe ich am liebsten für Bücher aus, denn meine absolute Lieblingsbeschäftigung ist Lesen. Und wenn ich meine Nase gerade mal nicht in ein Buch stecke, dann verbringe ich Zeit mit meinen Freunden oder ich bin in der Ballettschule und tanze.